Palmen, Zitronenbäume und andere mediterrane Pflanzen direkt am Main (und nicht mit dem bekannten Palmengarten zu verwechseln), das musste ich mir ansehen. Weil das so genannte Nizza vom Städel nur ein paar Hundert Meter entfernt ist, ging es über den Holbeinsteg ans andere Ufer und dann nach links und in wenigen Minuten hat man die Anlage erreicht.

Nizza am Main in Frankfurt

Zugegeben, ich hatte mir eine größere Anlage vorgestellt und auch die unschöne Einzäunung als Schutz vor nächtlichen Lagerern wirkt nicht einladend, aber die exotischen Pflanzen, die hier dank des mediterranen Mikroklimas wachsen und auch überwintern, sind sehenswert.

Eine wirkliche Entdeckung war die Location direkt nebenan, das „Mainnizza“. Vor dem Haus laden Liegestühle zu einer Sonnenpause ein, im Sommer ist der große Sommergarten geöffnet und oben sitzt man wunderbar auf der Terrasse mit Blick auf den Main und kann „herrlich unaufgeregt“ speisen.

Mainnizza in Frankfurt Mainnizza in Frankfurt Mainnizza in Frankfurt

Ob Spargel mit Wiener Schnitzel, Caesar Salat oder Büffelmozarella Caprese, es war alles sehr lecker. Und weil wir wegen eines Computerfehlers ein bisschen länger als üblich auf das Essen warten mussten, hat uns die sehr freundliche Bedienung mit einem leckeren Dessertteller entschädigt. Das „Mainnizza“ lohnt auf jeden Fall eine Besuch, ob nach dem Besuch des Bankenviertels oder der Museumsmeile oder auf ein kühles Getränk an lauen Sommerabenden!

Mainnizza in Frankfurt

Untermainkai 17, 60329 Frankfurt am Main, täglich ab 11.30 Uhr

 

Bildnachweis: Alle Bilder BKB Verlag.